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Schutz der Umwelt

Mehr als Recycling

Nachhaltigkeit als Leitprinzip

Das DRZ ist sich seiner ökologischen, sozialen und ökonomischen Verantwortung bewusst und berücksichtigt sie in all seinen Entscheidungen. Mit langfristiger Wertschöpfung werden Ressourcen geschont – zum Wohl der Umwelt und der Menschen in der Region. Seit vielen Jahrzehnten ein vertrauensvoller Geschäftspartner, Arbeitgeber und Teil der lokalen Wirtschaft sowie Gesellschaft hat dies der Initiator, die Firma Ditsch, stets gelebt und immer wieder aufs Neue bewiesen.

Die Entwicklung der Bepflanzung

Bepflanzung nach 5 Jahren
Bepflanzung nach 10 Jahren
Bepflanzung nach 20 Jahren

Wasser

Der Gesamtwasserbedarf des neuen DRZ entspricht insgesamt ungefähr dem von drei 4-Personen-Haushalten. Das Sanitär- und Trinkwasser für die Bürogebäude wird dem öffentlichen Netz entnommen. Der Wasserbedarf für die restliche Anlage wird durch Regenwasser gedeckt, das von den Dächern der Hallen aufgefangen und gespeichert wird. Trinkwasser wird dazu nur in Ausnahmefällen genutzt. Das für die Befeuchtung der Materialien genutzte Brauchwasser wird wiederum aufgefangen, über zwei Substratfilteranlagen mit vorgeschaltetem Absetzbecken geleitet und gelangt anschließend als klares und sauberes Wasser zur Versickerung über Rigolen ins Grundwasser.

Wasserbedarf DRZ
Photovoltaik Energiegewinnung

Energiegewinnung

Die Hallendächer werden umfänglich mit Photovoltaik-Anlagen bestückt. So wird das neue DRZ deutlich mehr Strom erzeugen, als es selbst zum Betrieb benötigt. Der überschüssige Strom soll bei Interesse den benachbarten Gemeinden zur Verfügung gestellt werden.

Ökologische Ausgleichsfläche

Das neue DRZ wird mit seinem Baustoff-Recycling nicht nur zur Entlastung der Umwelt beitragen, es schützt sie auch selbst aktiv. So wird auf der Fläche zwischen dem DRZ und der benachbarten DK0-Deponie eine ökologische Ausgleichsfläche geschaffen, die sogar größer sein wird als das DRZ-Betriebsgelände. Mit Biotopen und Habitaten für Kröten, Eidechsen, Wildbienen und andere Tierarten wird so bereits heute das Gebiet des Paar-Tals deutlich aufgewertet.

Ökologische Ausgleichsfläche DRZ

Schaffen neuer Lebensräume

Auf einer Fläche, die fast so groß ist wie sieben Fußballplätze, entsteht direkt neben dem DRZ neuer Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt. Die ersten Maßnahmen sind bereits abgeschlossen und neue Habitate für beispielsweise Kreuzkröten, Zauneidechsen, Wildbienen und andere heimische Tierarten wurden angelegt.
Bis auf Frosttiefe ausgehobene Gräben wurden mit Kies und großen Findlingen aufgefüllt. Ihre frostfreien Hohlräume dienen Eidechsen zur Überwinterung und Fortpflanzung. Auf integrierten Lehmschichten kann sich Wasser sammeln und zu temporären Tümpeln werden.
In Totholzhaufen aus Baumstämmen, -wurzeln und Strauchschnitt finden Insekten, Amphibien, Reptilien, Spinnen, aber auch Vögel, Fledermäuse, Igel und viele andere Tiere Unterschlupf und Nahrung. Kiesflächen und Sträucher bieten zusätzlichen Schutz. Auf großzügig aufgeschütteten Natursandflächen können Wildbienen ihre Eier ablegen.
Mit diesen und weiteren geplanten Maßnahmen wird das regionale und überörtliche entlang des Paar-Tals verlaufende Biotopverbundsystem erweitert und gestärkt. Der Flächenversiegelung wird wirkungsvoll entgegengewirkt, ein natürliches Landschaftsbild entsteht und der Naturhaushalt profitiert.

Ausgleichsfläche DRZ
Kröte
Erdeidechse
Fertiggestelltes Habitat
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