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Ditsch Recycling Zentrum

Wertvolle Rohstoffe sichern

Bauen mit Verantwortung – Ressourcen schonen & Kreisläufe schließen

Die Bauindustrie zählt in Deutschland zu den rohstoffintensivsten Branchen und verbraucht erhebliche Mengen an natürlichen, jedoch begrenzten Ressourcen. Die Lösung liegt im Recycling – aus ökologischer, wirtschaftlicher und gesetzlicher Sicht.

Bauindustrie

Die Zahlen sprechen für sich: Laut Umweltbundesamt verbraucht die deutsche Bauindustrie jährlich allein rund 250 Millionen Tonnen Kiese und Sande sowie Natursteine plus 50 Millionen Tonnen Rohstoffe allein für die Betonherstellung. Gleichzeitig entstehen beim Bau über 200 Millionen Tonnen Abfall, hauptsächlich bei Abriss und Rückbau, sowie weitere rund 200 Millionen Tonnen Bodenaushub.

Recycling reduziert dabei nicht nur den Verbrauch von Primärrohstoffen, die wie Sand, Kies oder Zement nicht unbegrenzt verfügbar sind. Gleichzeitig werden auch die Emissionen gesenkt, weil energieintensive Produktionsprozesse – beispielsweise in der Zementherstellung – entfallen. Zudem spart das Recycling Kosten.
Das Kreislaufwirtschaftsgesetz fordert darum das Wiederverwerten von Bauabfällen. Seit 2023 wird die Verwertung und Verwendung von Bau- und Abbruchabfällen zusätzlich durch die bundesweite Ersatzbaustoffverordnung geregelt, die den Einsatz von Recycling-Baustoffen erleichtert und fördert.

Kiesproduktion
Bau des Recyclingzentrums

So wird Recycling zum Schlüssel zur nachhaltigen Bauwirtschaft. Es verbindet Ökologie, Ökonomie und Technik – und wird in Zukunft noch wichtiger, wenn Städte klimaschonend wachsen sollen. Das hat die Firma Ditsch erkannt. Das seit über 130 Jahren regional verwurzelte, etablierte Bauunternehmen plant darum mit dem Ditsch Recycling Zentrum (DRZ) den nächsten Schritt in eine nachhaltige Zukunft – im Sinne des Gesetzgebers, der Gesellschaft und der Umwelt.

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